Trotz der jahrelangen Unterstützung ist es immer noch notwendig, unseren Partnern in Ungarn weiterhin zu helfen, so der BRK Kreisgeschäftsführer Michael Gorum.

Vor Ort konnten sich die Mitglieder des Roten Kreuzes ein Bild machen, wie die Spenden für die Menschen in Ungarn eingesetzt werden. Sie konnten beispielsweise sehen, wie die Betten und Rollstühle im Altenheim einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Auch die gespendete Kleidung wurde von den Mitgliedern in Mor freudig in Empfang genommen. Die Kleidung wird an bedürftige Familien in der Region verteilt. Leider fehlt im sozialen Bereich das Geld, um die Schwächsten in der Gesellschaft zu unterstützen.

Es wurde auch besprochen, ob es sinnvoll wäre eine Zusammenarbeit, auch auf anderen Gebieten, wie zum Beispiel gemeinsame Dienste bei verschiedenen Veranstaltungen zu betreuen. BRK Kreisgeschäftsführer Michael Gorum und die Geschäftsführerin des Roten Kreuz in Mor Frau Maria Lörincz haben vereinbart, dass sie sich eine engere Zusammenarbeit gut vorstellen könnten.

Dass auch weiterhin viele Sachspenden benötigt werden, wurde den Helfern aus Eichstätt anhand der vielen Wünsche Ihrer ungarischen Kollegen schnell klar. So werden weiterhin Sachspenden für den Bereich Pflege behinderter Menschen (Rollstühle, Rollatoren, Pflegebetten etc.) sowie Spielzeug und Kleidung für Kinder benötigt.

Das Rote Kreuz möchte sich bei dieser Gelegenheit noch mal ganz herzlich bei den Menschen und den Einrichtungen, die sie bisher mit Sachspenden großzügig unterstützt haben, ganz herzlich bedanken.